Im Wort liegt der Trost: die Trauerrede

Eine persönliche Trauerrede würdigt den Menschen auf eine einfühlsame und authentische Weise. Sie hat für die Hinterbliebenen einen großen Stellenwert.

Wünschen Sie eher einen konfessionellen Schwerpunkt oder eine freie Trauerrede? Wir vermitteln gerne erfahrene Trauerredner/innen, die sich Zeit nehmen, den Verstorbenen sowie Ihre Wünsche kennenzulernen.

Der Trauerdruck

Viele sehen es als Pflicht, jedoch ist die Erstellung der eigenen Trauerdrucksachen oft ein tröstliches Ritual für die Angehörigen. Mit Hilfe der von Ihnen ausgesuchten Texte, Bilder und Symboliken gestalten wir Ihre Drucksachen ganz individuell und sorgen für den Druck sowie auf Wunsch außerdem für den Versand und die Veröffentlichung in der Tageszeitung.

Nachfolgend finden Sie einige Inspirationen für die Gestaltung von Traueranzeigen, Trauerkarten und -briefen, Jahresgedächtnissen und Danksagungen:

Zitate

  • Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
    (Antoine de Saint-Exupéry)
  • Der Tod ist gewissermaßen eine Unmöglichkeit, die plötzlich zur Wirklichkeit wird.
    (Johann Wolfgang von Goethe)
  • Es gibt viel Trauriges
    in der Welt und viel Schönes.
    Manchmal scheint das Traurige
    mehr Gewalt zu haben,
    als man ertragen kann,
    dann stärkt sich indessen leise
    das Schöne und berührt
    wieder unsere Seele.
    (Hugo von Hofmannsthal)
  • Gib uns Deinen Frieden, Herr, an dem Tag, der keinen Abend kennt.
    (Augustinus)
  • Irgendwo blüht die Blume des Abschieds und streut immerfort Blütenstaub, den wir atmen, herüber; auch noch im kommenden Winter atmen wir Abschied.
    (Rainer Maria Rilke)
  • Im Reich der Hoffnung wird es nie Winter.
    (Russisches Sprichwort)
  • Menschen zu finden, die mit uns fühlen und empfinden, ist wohl das schönste Glück auf Erden.
    (Carl Spitteler)
  • Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
    der ist nicht tot, der ist nur fern.
    Tot ist nur, wer vergessen wird.
    (Joseph Christian von Zedlitz)
  • Gott hilft uns nicht immer am Leiden vorbei, aber er hilft uns hindurch.
    (Johann Albrecht Bengel)
  • Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.
    (Unbekannter Verfasser)
  • Vergangen nicht,
    Verwandelt ist,
    Was war.
    (Rainer Maria Rilke)
  • Der Herr ist denen nahe,
    die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen,
    die ein zerschlagenes Gemüt haben.
    (Psalm 34,19)
  • Am Grunde des Herzens eines jeden Winters liegt ein Frühlingsahnen,
    und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen.
    (Khalil Gibran)
  • Die Liebe siegt über den Tod. Und ihre Kraft ist Leben.
    (Friedrich Klopstock)
  • Wir nehmen den Tod auf dem Weg zu den Sternen.
    (Vincent van Gogh)
  • Denn Erde bist du, und zu Erde kehrst du zurück.
    (Genesis 3,19)
  • Der Tod ist kein Abschnitt des Daseins, sondern nur ein Zwischenereignis, ein Übergang aus einer Form des endlichen Wesens in eine andere.
    (Wilhelm von Humboldt)
  • Wo gehen wir denn hin? Immer nach Hause.
    (Novalis)
  • Ich liebe die Sterne zu sehr, um Angst vor der Nacht zu haben.
    (Galileo Galilei)
  • Das Leben gleicht einem Buche:
    Toren durchblättern es flüchtig;
    der Weise liest es mit Bedacht,
    weil er weiß, dass er es nur einmal lesen kann.
    (Jean Paul)
  • Ähre
    Passion Christi
  • Anker
    Glaube, Hoffnung und Zuversicht
  • Baum
    Lebenskraft, Energie, Beständigkeit und Sieg über den Tod
  • Betende Hände
    christlicher Glauben, Ansprache zu Gott
  • Engel
    Götterboten
  • Fisch
    ältestes Symbol des Christentums. Hoffnung, Licht und Vergänglichkeit
  • Kreuz
    Verbundenheit mit Gott, Symbol des Christentums
  • Lilie
    Unschuld und Reinheit
  • Palmwedel
    Symbol des Friedens
  • Rose
    Vergänglichkeit, Schönheit und Leiden Christi
  • Trauben
    das letzte Abendmahl
  • Weiße Taube
    Auferstehung, Heiliger Geist und Weiterleben der Seele